Und weiter geht es mit dem zweiten Teil:
Kun-Kun hatte nicht gut geschlafen, die halbe Nacht war er wegen dem verfluchten Gewitter wachgelegen...und nun plagten ihn schwere Kopfschmerzen.
Unser bemitleidenswerter Detektiv beschließt daher, zunächst eine
Apotheke aufzusuchen. Gesagt, getan!
»Jetzt noch einen kurzen Spaziergang«, dachte Kun-Kun, Bewegung und frische Luft ist doch immer noch das beste Heilmittel.
Sich langsam entspannend streift Kun-Kun durch die Gegend, dabei beobachtete er ein
sehr romantisches Liebespaar, »reizend, wirklich reizend«, bemerkte er, aber mit etwas Schwermut in seiner Stimme. Warum musste er nur der einzige intelligente Hund weit und breit sein, der einzige
andere Artgenosse, dem er seit seiner Ankunft begegnet war, war erstens männlich und wie der auch noch aussah, als ob er unter eine Nähmaschine gekommen wäre, einfach fürchterlich... Für diesen Gedanke schämte sich Kun-Kun sich aber zugleich, nur nach Äußerlichkeiten zu beurteilen, schickte sich nicht für einen Allerweltshund wie ihn nun wirklich nicht.
Jetzt hatte er aber genug Zeit verschwendet, die Arbeit ruft, rasch macht sich Kun-Kun auf den Weg in sein Büro.
Blindlings nimmt er sich einen Zettel vom Schreibtisch, er überfliegt ihn und runzelt dann die Stirn, »ein
Kopfgeldjägerin bittet mich um Hilfe, eines ihrer
Ziele ausfindig zu machen?« Dies war nun wirklich ungewöhnlich, er war schließlich ein Detektiv mit Ehre, so etwas kam gar nicht in Frage.
Doch der letzte Abschnitt lässt ihn umdenken, sie wolle "das Ziel" vor anderen ihrer Art retten, stand dort. »Na, so etwas, in dieser verrückten Stadt war wohl alles möglich.« Kun-Kun begann mit dem Auftrag, nahm sich aber fest vor, den Sachverhalt genau zu prüfen, sobald sie "das Ziel" gefunden hatten.
Nachdem Kun-Kun sich mit der Auftragsgeberin getroffen hatte, verbrachte er den halben Tag damit, mit ihr die Stadt zu durchkämmen. »Endlich«, seufzte er, sie hatten "das Ziel" aufgespürt. Etwas ärgerlich betrachtete er die Person, für die er sich die Pfoten wundgelaufen hatte. Völlig ruhig spielte die Person..
Aber mit
wem oder was um Himmels Willen spielte sie da nur?
Was es nicht alles gibt, Kun-Kun schüttelte den Kopf, dieser Tag wurde langsam zuviel für ihn. Er verabschiedete sich und machte sich auf den Nachhauseweg, doch unterwegs meldete sich sein Magen, der Detektiv folgte seinem Grundbedürfnis und suchte sich schnell ein
"Restaurant" .
Das Essen war rasch verzehrt, jetzt brauchte er nur noch sein Bett, mehr brauchte er nicht um glücklich zu sein, »wie bescheiden ich doch bin«, dachte Kun-Kun...
Kurze Zeit später lag er zufrieden in seinem warmen, kuschligen Bett, heute würde er gut schlafen, der Wetterbericht, meldete schließlich gutes Wetter...
»
Was zum Teufel?«, brüllte Kun-Kun. Er fuhr aus dem Schlaf, alles drehte sich in seinem Kopf, nein, nicht in seinem Kopf drehte es sich, sein Zimmer schien sich zu drehen, alles bebte, zittere und wackelte.
Was war nur passiert?
»Sollte das ein Running Gag werden, oder was«, dachte Kun-Kun böse, »darf ich den keine Nacht durchschlafen?«
Am nächsten Morgen sieht er in der Zeitung einige Fotos von den
Folgen dieses Ereignisses.
Memo:

Denkt bitte dran, nur ein "Fehler" pro Tag und als Antwort: Bildausschnitt+kurze Beschreibung (z.B. Name des gesuchten Charakters)
(leicht) 1 Punkt
(mittel) 1 Punkt
(schwer) 2 Punkte
8/8 "Fragen" aus dem zweiten Teil sind bereits gelöst:
1. Das Liebespaar wurde erkannt
2. Bei der Apotheke war Kun-Kun nun auch schon
3. Seinen Artgenossen lief ihm ebenfalls wieder über den Weg
4. Die Kopfgeldjägerin wurde erkannt.
5. Und ihr Ziel ebenfalls
6. Wo Kun-Kun essen ging weiß nun auch jeder!
7. Die Ursache wurde gefunden
7.5 Und eine direkte Folge davon gefunden
8. Der Spielgefährte wurde enttarnt
Hier geht es zur Lösungsübersicht für den zweiten Teil
Dritter Teil:
Mit ziemlich schlechter Laune begann Kun-Kun mit seiner Arbeit.
Er wählte sich lustlos einen Brief aus, öffnete ihn, faltete das Papier auseinander und begann seinen Auftrag zu studieren.
»...bitte ich Sie unseren
verschollenen Vogel zu suchen, er hört auf den Namen T...«, auch das noch, fluchte Kun-Kun mit sich selbst, er hatte auf das Papier gesabbert und konnte nun den Namen nicht mehr lesen...er überflog den weiteren Text, fand aber nur noch einen interessanten Hinweis, es solle sich um ein mechanisches Tier handeln. Warum hatte das Vieh dann keinen eingebauten GPS-Sender grummelte Kun-Kun, aber innerlich hatte der den Auftrag bereits angenommen, würde schon nicht so schwer werden.
Und in der Tat, dies war kein schwerer Auftrag gewesen, auch wenn ihn es wunderte, dass der Vogel ihm freiwillig folgte, ob er ihn verstehen konnte? Rasch brachte Kun-Kun ihn zurück zum Haus seines
Besitzers.
Da der Auftrag so überraschend schnell zu lösen war und er nun den Nachmittag frei hatte, beschloss Kun-Kun einen seiner
Kollegen zu besuchen, der momentan auch in dieser Stadt weilte, ein junges Kerlchen, aber ziemlich pfiffig.
Eine Weile fachsimpelten sie über alles mögliche, dann kam sein Freund auf einen seiner aktuellen Fälle zu sprechen. Er meinte er bräuchte unbedingt Kun-Kuns Fähigkeiten, explizit seine hervorragende Fähigkeit Spuren zu finden. Kun-Kun stimmte natürlich zugleich zu.
Sein Kollege begann ihm die Sachlage zu erläutern, »ich habe an einem Tatort etliche
menschliche Fußspuren entdeckt, aber weit und breit konnte ich keinen
Täter finden, dies musste ein Meister der Tarnung und des Versteckens gewesen sein«
Kun-Kun musste am Tatort nur kurz schnüffeln, dann war ihm alles klar, er musste herzhaft lachen, wie einfach die Welt doch war.
Sie stellten den Täter anschließend gleich zur Rede, anscheinend war er doch nicht der Schuldige, er konnte ihnen glaubhaft versichern, er habe einen Perversling verfolgt, der in ein Haus einbrechen wollte, um man glaubt es ja kaum, Wäsche zu klauen... Da Kun-Kun ihm die Sache abnahm, versprach er sich darum zu kümmern.
Und - das Glück war ihm heute wirklich hold, er stellte den
wahren Übeltäter auf frischer Tat. Während sich sein Kollege um den Kerl kümmerte, brachte Kun-Kun eifrig dessen Beute zugleich dem letzten
bestohlenen Opfer zurück. Kun-Kun errötete als er bemerkte, dass er dazu einen
Hentai-Bereich betreten musste.
Unbemerkt war es schon wieder Abend geworden, zufrieden mit dem heutigen Tag begab sich Kun-Kun zurück ins Air Hotel. Im Bett liegend überlegte, dass diesmal ganz sicher keine unangenehme Überraschung auf ihn warten konnte. Es war gutes Wetter, der Vulkan sollte erst in 100 Jahren wieder ausbrechen und ... *Bäm*, *Pfeif*, *Krach* ... Kun-Kun lachte hysterisch auf, hätte er doch nur nicht damit angefangen....
Er blickte aus dem Fenster, zunächst sah er nur Farben und Sternchen, dann aber sah er wieder scharf und ging seufzend wieder ins Bett zurück. Hätte er nur gründlicher die Zeitung gelesen,
dieses Ereignis war sicher angekündigt worden. Er nahm sich die Zeitung, sie lag neben seinem Bett und blätterte sie durch. Zu seiner Überraschung stand dort nichts,
wer war also dafür verantwortlich.
Memo:
(leicht) 1 Punkt
(mittel) 1 Punkt
(schwer) 2 Punkte
Links zur Lösungsübersicht - Teil 3
Vierter Teil:
Nach dieser weiteren unruhigen Nacht, beschloss Kun-Kun diesen Tag ruhig anzugehen. Er wollte einige kleine, unspektakuläre Aufträge erledigen.
"Ach da habe ich ja schon was passendes", einem Kind wurden Luftballons gestohlen. "Das ist sicher ein einfacher, ruhiger und ungefährlicher Auftrag", dachte der Detektiv. Er machte sich gleich auf den Weg, schnüffelte hier und schnüffelte dort...
"Was zum ...?", stammelte Kun-Kun. Er hatte den
Dieb wohl gefunden, aber was nun... Er war nicht feige, aber das, war nun wirklich eine Nummer zu groß...
"Genau, das mache ich", rief Kun-Kun, ihm war etwas gutes eingefallen. Er wollte eine ehemalige Kundin von ihm um Hilfe bitten, Cagalli war ihr Name. Einige ihrer
Freunde hatten angeblich genau das passende, um ihm weiterhelfen zu können.
Auch wenn diese gerade im Training waren, kamen sie seiner Bitte dennoch zugleich nach, es ging schließlich um den tragischen Verlust einiger Luftballons!! Mit ihrer Hilfe gelang es ihm die Luftballons an sich zu nehmen.
Er bedankte sich bei den beiden für ihre Hilfe, der eine namens Kira, fluchte plötzlich, "Mist, ich habe meine
Freundin irgendwo auf dem Dach sitzen lassen...als ich so plötzlich aufgebrochen bin..."
"Die Jugend, die Jugend", lächelte Kun-Kun amüsiert.
Für ihn war die Sache aber noch nicht erledigt, der "Dieb" schien ferngesteuert worden sein, wer war bloß der
Mastermind hinter diesem fürchterlichen Verbrechen?
Dank der Witterung, die er am "Dieb" aufnehmen konnte, fand er den "Mastermind" rasch und stellte ihn zur Rede. Dieser gestand sofort alles, zu Kun-Kuns Befriedigung. Doch die Person wollte ihm weiß machen, der "Dieb" hätte von alleine gehandelt, auf unerklärliche Weise. Eigentlich sollte der "Dieb", das
Haustier , von ein paar Freunden aufspüren, aber anscheinend ist da etwas schief gelaufen. Kun-Kun wollt der Geschichte glauben, war für ihn auch am einfachsten, aber er verlangte, dass die Ballons zumindest dem Kind zurückgebracht würden.
Zusammen brachten sie die Luftballons zurück. "Wie bist du eigentlich auf dieses Dach gekommen", fragte der das Kind. "Na, mit ihnen hinaufgeflogen!", antwortete es keck. "
Wer würde nur auf so eine bescheuerte Idee kommen", dachte sich Kun-Kun insgeheim.
Anschließend besuchte er noch den
Sender, der für diesen "aus Versehen Luftballon stehlenden Dieb" verantwortlich war, etwas mehr Verantwortungsgefühl würde er diesen Herrschaften schon einbläuen.
Doch er hatte wenig Erfolg...und nicht nur das, ihm wurde noch ein neuer Auftrag aufgenötigt...
Eine ihrer neuen
Comedy-Heldinnen wird verdächtigt zur ausländischen Konkurrenz überlaufen zu wollen. Man hatte sie schon dabei beobachtet, wie sie einige
derer Charaktere nachahmt! Skandalös!
Nach getaner Arbeit kehrte er in sein Zimmer zurück und schlief die ganz Nach durch! Am nächsten Morgen streckte er sich und dachte, "Wie angenehm diese Nacht doch war und so schön ruhig!"
Er schaltete das Radio an, um Nachrichten zu hören. "Wie gerade bekannt wurde, entschuldigten sich die Amerikaner so eben öffentlich für die, in dieser Nacht, in der Nähe von Montreal, versehentlich explodiere
Atombombe. Auch ein Microsoftsprecher bedauerte das Unglück, ein Fehler in der Steuerungssoftware, namens "Windam 00", war allem Anschein nach der Auslöser für diese Katastrophe."
"Also Ohropax hält wirklich, dass was es verspricht", dachte Kun-Kun zufrieden.
Der Radiosprecher fuhr fort: "Glücklicherweise hat eine
junge Heldin die ganze Stadt mit einer Schutzbarriere umgeben und so das Leben von Millionen gerettet!"
"Na bitte", kommentierte Kun-kun, "da habe ich ja gar nichts verpasst."
Bitte denkt dran, Bild+Name als Antwort zu posten.
Memo:
(leicht) 1 Punkt
(schwer) 2 Punkte
Lösungsübersicht - Teil 4