ZweiPi wrote:So danke erstmal für die Antworten, das decimate 5 hat nicht nur die encodezeit von 1,5 Stunden auf 20 Minuten reduziert sondern liefert auch ein kleineres File und dies mit Singlepass. Also werde ich wohl auf evtl 175MB/Folge runtergehen können und die Auflösung anheben. Das mit dem einen Frame pro Sekunde wäre ehrlich gesagt noch verkraftbar(bei rund 24 frames pro Sekunde ist das im einstelligen Prozentbereich einer Sekunde. Es verschiebt jedoch teilweise um bis zu drei Sekunden??? Während anders herum die Episodentitel korrekt angezeigt werden. Auch die Länge de Videos ist gleichgeblieben.
Was meinst Du mit "es", und was genau hast Du getan, um in diesen Zustand zu kommen? 23.976fps sind
nicht 24 fps, sondern eben 0.1% weniger - und das sind bei 24*60 Sekunden einer Episode exakt 1.44 Sekunden Differenz, wenn Du die Anzahl der Frames nicht änderst. Damit würde sich das Timing spürbar verschieben.
ZweiPi wrote:Meine Idee wäre jetzt einfach ohne UT zu codieren und den dann nochmal drauf zulegen. Geht dies als Hardsub ohne Qualiverluste?
Jeder Encoding-Durchgang mit XviD ist verlustbehaftet. Du könntest das Video
unkomprimiert encoden (dann wird es als Datei ca. 20 GB groß) und anschließend die Untertitel drüber legen und XviD-encoden, wenn Dir das irgendwas bringen sollte.
ZweiPi wrote:ZUM Thema DVD: gibt es leider noch nicht, da die Serie erst im TV kam, selbst die Engsubber sind m.E. noch nicht fertig.(Fehlen noch 2 folgen)
Denke Dir an dieser Stelle einen beliebig bösen Kommentar von mir über Leute, die eine Serie übersetzen, von der sie nicht mal das Ende kennen, und das auf der Basis eines EngSubs von Leuten, die das Ende ebenfalls nicht kannten.

Ich meinte aber keine kommerzielle DVD, sondern eine selbst gebrannte - ich kann ja nicht meine gesamte Anime-Sammlung auf meiner Festplatte halten, so groß ist die bei meinem alten PC eben nicht. Und aus logistischen Gründen (Beschriftung der Scheibe und ihrer Hülle im Regal) wäre mir 1 Serie == 1 DVD sympathisch. (Im Zweifelsfalle brenne ich noch den EngSub mit drauf, wenn Platz dafür übrig ist... meistens muss ich mir ja eh den ansehen, wenn ich die Handlung verstehen will.)
ZweiPi wrote:...(und nicht unterschiedlich große Episoden bei unterschiedlich viel Bewegung, was immerhin auch eine denkbare Strategie wäre).... machen das xvid nicht zum Teil automatisch?
Theoretisch ja - wenn Du XviD machen lässt (also beispielsweise eine Bitrate von 9999kb/sec angibst). Dann aber kannst Du nicht mehr auf eine konkrete Dateigröße zielen. (Die Größe
beeinflussen kannst Du dann schon noch durch Änderungen bestimmter XviD-Parameter, aber eben nicht mehr sehr zielgenau.)
ZweiPi wrote:erstaunlicherweise sind es 1268kb/sec trotz 160kb/s Lame mp3 (und nur 193 MB gesamt jetzt)
Ich habe die Episodenlänge ja nur geschätzt - wenn sie kürzer ist, bekommst Du mehr Bandbreite pro Dateigröße hin.
ZweiPi wrote:...Animes das Opening und das Ending bei 29,97fps und der Teil dazwischen bei 23,976fps gespeichert ... kann man das nicht als Zonen definieren und mittendrin die Framerate wechseln(bei 2 Schnitten im Vid wär dies verkraftbar)
In AVI-Container nicht, in MKV-Containern schon.
ZweiPi wrote:...SAP-Fähigkeit = 0... Tut mir leid, kenne den Begriff nicht.
Stand
Alone-
Player sind separate DVD-Abspielgeräte, die man an seinen Fernseher anschließt, wenn man keinen Computer im Wohnzimmer stehen haben will, aber trotzdem Videos ansehen können möchte. Diese Geräte unterstützen AVI-Container, inzwischen auch DivX und XviD als Codecs (manchmal nicht mit dem vollen Parametersatz, mein Gerät kann beispielsweise XviD/GMC3-Videos nur mit spürbaren Bildfehlern darstellen) und maximal 720px pro Zeile (für mehr müsste man spezielle HD-fähige Geräte kaufen, die derzeit noch ziemlich teuer sind).
ZweiPi wrote:...P/ED und Epi verschieden behandeln und dann per MKV einfachen zusammenfügen ... Drei Files nacher zu einem zusammenpappen? Geht das?
In MKV schon.
ZweiPi wrote:- komplett auf Softsub umzusteigen
Für ein HD-Bildformat wie 1280x720px durchaus eine denkbare Lösung. MKV würde Dir sowohl die verschiedenen Frameraten erlauben als auch H.264 als Codec, womit Du trotz Riesen-Auflösung eine gute Qualität bei angemessener Dateigröße hinkriegen würdest (also ohne Resize). Dieses Release wäre allerdings nur auf (leistungsfähigen) PCs abspielbar.
Das, was viele Gruppen in dieser Situation machen, ist: Zwei Releases, nämlich
- eines als MKV-Container mit H.264-encodetem Video-Stream und 1280*720px Auflösung sowie drei Video-Teilen mit unterschiedlichen Frame-Raten (optimale Qualität, hohe Encoding-Dauer, nur auf leistungsfähigen PC abspielbar) und
- das andere als AVI-Container mit XviD-encodetem Video-Stream und 704*400px Auflösung sowie nur einem Video-Teil mit fester Frame-Rate (schlechtere Qualität, OP & ED ruckeln, dafür abspielbar auf Standalone-Playern und alten PCs).